Waldjugendspiele 2024

An der Waldolympiade am Dienstag, den 17.09.2024 durften die 4. Klassen aus allen Schulen von Hörstel teilnehmen. Über eine längere Wegstrecke zogen sich Fragen und Aufgabenstellungen. Die Kinder hatten insgesamt 20 Stationen. Jede Station war mit einer Zahl markiert, an denen man Aufgaben lösen musste. Es war für jeden etwas dabei! Ein paar Kinder haben noch weitere Informationen für euch. Viel Spaß beim Lesen! von Franziska und Eva

Als erstes sind wir zum Förster gelaufen. Er hat uns erzählt, was wir dürfen und was wir nicht dürfen. Wir dürfen alles mitnehmen was abgebrochen ist und auf dem Boden liegt. Wir dürfen aber z.B. keinen Müll in die Natur werfen. Meine ganze Klasse ist zu den verschiedenen Stationen gerannt. Später durften wir noch einen Pirschweg vom Jäger durchlaufen, der zu einem Hochsitz führte. Auf diesem Weg stand ein Baum von dem man die Früchte abzupfen konnte, mit den Händen reiben und danach roch es nach Zitrone. Dieser Nadelbaum hieß Douglasie.

Dann liefen wir weiter und durften zusammen mit anderen Klassen frühstücken. Nach dem Frühstück sind wir zu den ausgestopften Tieren gegangen. Am Ende sind wir einen Pferdeweg gelaufen und dabei mussten wir verschiedene Sträucher erkennen. Mir hat der Tag sehr gut gefallen. von Béla

Wir haben uns morgens getroffen und sind dann mit dem Bus zum Wald an der Surenburg gefahren. Als wir da waren, begrüßte uns der Förster und erklärte uns worauf wir achten sollten. Und dann sollten wir sagen was wir für Waldregeln kannten. Die erste Aufgabe war, dass wir Baumarten bestimmen mussten, wie z.B.
Buche, Eiche, Birke, Fichte und Tanne. Wir haben unterwegs einen Baum gesehen der Baumkrebs hat.
Die sechste Aufgabe war, dass wir als Klasse so leise sein sollten, wie nur möglich, da wir hören mussten, was aus dem Wald für Geräusche kommen. Wir haben Vögel, Blätterrauschen und Eicheln gehört, die auf den
Boden fallen. Die siebte Aufgabe bestand daraus festzustellen, wie alt ein Baum ist. Dazu haben wir an einer Tanne die Astquirle gezählt. Insgesamt haben wir 18-20 Äste gezählt und somit das Alter bestimmt. Als achte Aufgabe sollten wir erraten was das für ein Baum war. Es handelte sich dabei um eine Linde. Diese wurde vor 150 Jahren von Waldbauern angepflanzt. Die neunte Aufgabe bestand darin, den Pirschweg, so lautlos wie möglich, zu gehen. Als vorletzte Aufgabe sollten wir Nadeln von einer Douglasie abpflücken und zwischen den Fingern zerreiben, daran riechen und beschreiben, woran es uns erinnert. Mich hat es an Limonade erinnert. Am Rand des Waldes zeigte uns der Förster ausgestopfte Tiere. Einige Tiere davon waren der Steinmarder, Feldhase, Habicht, Eule, Frischlinge, Fuchs, Maise, Fischreiher, Waschbär und Igel. Es war ein schöner Tag. von Mika